Ausbildung zum Agrarlogistiker

Maßnahme:


Details zur Ausbildung

Im Berufsbild des Agrarlogistikers ist die Landwirtschaft eng mit dem Transport verknüpft. Der Agrarlogistiker transportiert in erster Linie Agrarprodukte vom Erzeuger Richtung Verbraucher.

Dabei kann der Aufgabenbereich durchaus auf einen kleineren räumlichen Bereich beschränkt bleiben, wie zum Beispiel Beförderung der Agrarprodukte vom Feld des Landwirtes zum Zwischenlager.
Der Fokus während der Ausbildung zum Agrarlogistiker richtet sich zum Einen auf das Führen von Landmaschinen der Klasse T. Das beinhaltet den Erwerb der Fahrschulklasse T, den Erwerb des Ladungssicherungszertifikats nach VDI 2700a sowie Gefahrgutausbildung (ADR-Schein) und die Einweisung zum Anbau von Arbeitsmaschinen und Landfahrzeugen.

Nach erfolgreicher Ausbildung zum Agrarlogistiker lassen sich folgende Fahrzeuge führen und bedienen: Kipper, Tieflader, Traktoren, Häcksler, Mähwerk, Presse und Wickler für Rundballen, Streuer, Mulcher, Drille, Egge, Drehpflug, Güllewagen, Heuwender und Ladewagen.

Die praktische und theoretische Ausbildung des Agrarlogistikers basiert – neben den technischen Fertigkeiten und Kenntnissen – auf generelle biologische und chemische Kenntnisse, wie zum Beispiel die Handhabung mit Anbaupflanzen oder auch der genaue Umgang mit Pflanzenschutzmitteln.




potenzielle
Arbeitsfelder


Land- u. Forstbetriebe


Landschafts- pflege


Aussaat und Ernte



Ausbildungsbestandteile